Was ist ein Forward-Darlehen?

Forward-Darlehen

Der Begriff Forward-Darlehen, auch als Festzins-Finanzierung oder Forward-Finanzierung bezeichnet, beschreibt ein Darlehen im Rahmen einer Immobilienfinanzierung.
Es ermöglicht einem Kreditnehmer, Zinsen für eine zukünftige Kreditlaufzeit zu einem festgelegten Zinssatz zu sichern, noch bevor das Darlehen tatsächlich benötigt wird. Dies kann insbesondere in einem Niedrigzins-Umfeld von Vorteil sein, wenn die Zinsen voraussichtlich steigen werden.

Die verbleibende Zeit vom Abschluss des Kredites bis hin zur tatsächlichen Auszahlung ist die sogenannte Forward-Periode. In dieser Zeit fallen für den Kreditnehmer keinerlei Zinsen an.
Die Auszahlung des Darlehens erfolgt erst zu dem vereinbarten späteren Zeitpunkt, beispielsweise in sechs Monaten oder einem Jahr.

Risiken

Beachten sie, dass, wenn die Marktzinsen in der Forward-Periode aber tatsächlich fallen, der Kreditnehmer trotzdem den vereinbarten höheren Zinssatz zahlen muss, was zu höheren Kosten führt.

Kosten

Für die Sicherung des Zinssatzes kann der Kreditgeber eine Gebühr oder Prämie verlangen. Diese Prämie ist eine Art Versicherungsprämie, die den Kreditnehmer vor potenziellen Zinserhöhungen schützt.
Prüfen Sie daher genau die Konditionen, nicht dass die Prämie höher ausfällt als wenn sie einen regulären Kredit zu einem höheren Zinssatz abschließen!

Am häufigsten ist diese Form des Darlehens im Rahmen von Anschlussfinanzierungen/ Prolongation vertreten.

Forward-Darlehen

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